Wer heute sein eigenes Geschäft aufbauen will, muss viele Bereiche professionell abdecken. Besonders Gründer mit "eigener Idee" stellen dann fest, dass neben ihrer Kernkompetenz unzählige Fallstricke lauern. Von Finanzamt bis Werbung, von Wettbewerb bis Verträgen. Diese Themen lassen viele Startups häufiger straucheln, als die ursprüngliche Geschäftsidee. Von einem Existenzgründer wird heute vieles verlangt, mit dem er als Angestellter nie Berührung hatte. Dabei ist die monatliche Umsatzsteuer Voranmeldung noch eine der leichteren Übungen.
Franchisesysteme bieten an dieser Stelle ein Musterbeispiel dafür, was und vor allem, wie man an ein Geschäft herangehen kann. Bei den eigenen Neugründungen werden mögliche Fehler immer besser schon im Vorfeld vermieden. Das ist dann für neue Franchisenehmer ein bequemer, erprobter Weg.
Es schadet sicher nicht, wenn man vor der eigenen Gründung prüft, ob es schon ähnliches am Markt gibt, um sich dadurch schneller an den Start zu bringen. Die intensive Auseinandersetzung mit den Facetten einer funktionierenden "Blaupause" hilft zu entscheiden, ob man sich für dieses Franchisesystem soll. Selbst wenn man nicht unter das Dach der Systempartner schlüpft, der Wissensgewinn für einen einen Start ist in jedem Falle vorhanden.